Chat
Protokoll vom 5. Februar 2002
Gedenkstättenarbeit: Hürden und Perspektiven mit Monika Kirschner-Hartl
admin:
Sehr geehrter Frau Kirschner-Hartl, guten Abend
admin: Wir begrüssen Sie herzlich im thematischen
Chat der AKdH und danken Ihnen, dass Sie sich Zeit für
admin: dieses „Gespräch“ nehmen. Unser Thema
heute Abend lautet:
admin: Gedenkstättenarbeit: Hürden und Perspektiven
admin: Zu Beginn dieses Chats wollen wir
Ihnen zwei Fragen stellen:
admin: Können Sie uns erklären was unter
Gedenkstättenarbeit zu verstehen ist und
admin: Warum ist die Erinnerung an die Shoah
wichtig?
admin: ich wiederholde die fragen
admin: Können Sie uns erklären was unter
Gedenkstättenarbeit zu verstehen ist und
admin: Warum ist die Erinnerung an die Shoah
wichtig?
Kirschner: Guten Abend !
Kirschner: Ersteinmal zur Gedenkstättenarbeit:
Frodo: guten abend frau kirschner, guten
abend klaus
Kirschner: E"Nie wieder!" - so
hieß es von den Überlebenden und Hinterbliebenen.
Kirschner: entschuldigung, irgendetwas klappt
mit der Technik noch nicht.
staubsauger-heini: no problemo!
staubsauger-heini: guten abend
klaus: auch von mir einen guten abend allerseits
Kirschner: So, nochmal: Gedenkstättenarbeit
bedeutet zuallererst: das gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen
Verbrechen.
staubsauger-heini: aber ... muss man nicht
auch der täterInen gedenken? die haben doch einen wichtigen anteil an
der geschichte?
Frodo: hängt der chat oder schweigen alle?
Kirschner: So, nochmal: Gedenkstättenarbeit
bedeutet zuallererst: das gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen
Verbrechen.Als zweiter schritt ist es - bedingt durch die Zeit - auch
die Arbeit an der Dokumentation und Darstellung des NS-unrechts.
staubsauger-heini: überhaupt: ich denke,
dfass gedenken nicht ohne die jeweils andere seite "gedenkt"
werden kann/sollte
staubsauger-heini: was meinen sie frau kirschner
dazu?
felice: Was beudeutet "bedingt durch
die Zeit"?
Kirschner: Zu Eule: An Sie würde ich die
Frage zurückstellen: Welche andere Seite?
Kirschner: Zu Eule: An Sie würde ich die
Frage zurückstellen: Welche andere Seite?
staubsauger-heini: ich meine, dass ge-"denken"
in einem inneren zusammenhang stehen sollte, damit die untaten verstanden
werden können
Kirschner: [zu admin] der Chat hängt:
ich müßte alles löschen, was ich vorher geschrieben habe.
admin: bitte einfach weiter schreiben, wir
können alles sehen
Frodo: hallo bine
Bine12342000: Hallo Frodo
Kirschner: [zu admin] der Chat hängt:
ich müßte alles löschen, was ich vorher geschrieben habe. admin: danke.
Ja, der innerer Zusammenhang, da müßte man sich etwa mit der Täterseite
identifizieren oder "hineinfühlen"?
staubsauger-heini: ja, ich meine, dass die
geschichte nur dann verstanden werden kann, wenn die täterseite genau
gesehen werden kann
Bine12342000: Frodo kannst du mir helfen
ich muss was über Juden und das Arbeitsverbot schreiben!
Frodo: [zu staubsauger-heini] ist nicht
die wehrmachtsausstellung sowas?
admin: vermutlich hat frau kirschner technische
probleme
felice: zu Staubi: das heisst auch mit Anteilen,
die die Zusammenhänge der Täter verständlich machen könnte?
admin: vielleicht sollten sie sich neu einloggen
frau kirschner
staubsauger-heini: [zu Frodo] ich kenne
diese ausstellung nicht, nur ein teil der nebengeräusche ...
Bine12342000: Danke
Frodo: [zu staubsauger-heini] sie ist
sehr gut, denn sie versucht auch ein wenig die ursachen zu beleuchten
Kirschner: Bin wieder da!
Kirschner: Das war ein javascript-Problem.
staubsauger-heini: [zu Frodo] bedeutet
dies, dass im ge"denken" die täter miteinbezogen sind? wie ist
das?
felice: WIederholung: zu Staubi: das heisst
auch mit Anteilen, die die Zusammenhänge der Täter verständlich machen
könnte?
admin: bitte frau kirschner. nehmen sie das
"wort"
Kirschner: Im Gedenken wird den Opfern gedacht,
über die Täter kann man bestenfalls nachdenken.
staubsauger-heini: [zu felice] ja, so
meine ich das
Eule: Sind die Täter nicht teilweise auch
opfer?
Kirschner: Das Nachdenken über Täter wird
natürlich in die Dokumentation und Darstellung eingebunden, die zur Gedenkstättenarbeit
gehört.
staubsauger-heini: [zu Kirschner] danke
für diesen hinweis, ich verstehe, sie haben recht
Kirschner: Und daraus leitet sich auch die
Notwendigkeit zur politischen Bildungsarbeit ab.
staubsauger-heini: wie wird das nachdenken
über die TäterInnen in der gedenkstätten arbeit gefördert
felice: WIe muss man sich Gedenkstätten,
resp. die Pflege dieser vorstellen?
Frodo: [zu staubsauger-heini] es geht
um die verbrechen der wehrmacht im osten, und da wird zum beispiel gezeigt,
wer welche befugnisse hatte. es gibt auch briefe von frontsoldaten u.ä.
Frodo: [zu Eule] inweifern?
Eule: [zu Kirschner] Reicht es denn
Gedenkstätten zu schaffen und zu unterhalten, sollte das Gedenken nicht
vielmehr in die Gesellschaft einfliessen
Kirschner: Gedenkstätten sind meistens an
den Orten ehemaliger NS-verbrechen. Die baulichen Überreste werden erhalten
- das ist ein Aspekt.
Frodo: ich glaube, gedenkstätten sind ein
anstoß, damit das nachdenken einsetzt
Kirschner: Der andere Aspekt ist, dass gedenkstätten
- über die bisher angesprochenen Erinnerungsorte hinaus - auch Orte der
Begegnung sind.
Eule: [zu Frodo] Ich meine dass viele
, vorallem Nachfahren der Täter genauso Ofper sind
Kirschner: [zu Frodo] Ja - ansetzt.
Frodo: als startimpuls sozusagen?
staubsauger-heini: ich merke, dass wir in
der schweiz keinen umgang/tradition in gedenkstätenarbeit kennen
Kirschner: [zu Frodo] Ja, als Impuls.
Aber nicht "nur" mit Gefühlen, sondern auch mit dem Kopf muß
man - gerade als junger Mensch - drangehen.
Frodo: gibt es denn keine in der schweiz?
staubsauger-heini: es ist als ob die geschichte
an der landesgrenze endet
Eule: [zu Kirschner] Wie weit ist das
KZ Hersbrug und seine Geschichte im Bewusstsein seiner unmittelbaren Bevölkerung
Eule: In Dachau ist das KZ ja in der Bevölkerung
fast ausgeblnedet!
Kirschner: [zu Frodo] KZ-Gedenkstätten
verweisen sowohl auf die Opfer als auch auf die Täter. Solche Orte gibt
es in der Schweiz nicht.
felice: Werden Schüler und Schülerinnen "flächendenckend"
an solche Gedenkstatten geführt, oder liegt es am Ermessen der Erziehenden
solch Orte zu besuchen?
Kirschner: [zu Eule] Das Lager war in
der Stadt, die Stollen, in denen die Häftlinge arbeiten mussten, waren
4 km entfernt. Die Häftlinge mussten durch die Stadt zur Arbeit gehen.
Frodo: [zu Kirschner] das hat nichts
mit gefühlen oder verstand zu tun. aber wenn ich an einem gedenkstein
für eine zerstörte synagoge vorbeigehe, macht es mich darauf aufmerksam,
daß es da was zum nachdenken gibt
Kirschner: [zu Frodo] ja, das stimmt.
Ich dachte, es soll darüber hinausweisen.
Frodo: [zu Kirschner] es müssen ja nicht
uinbedingt kz-gedenkstätten sein für die schweiz.
Eule: [zu Kirschner] In Dachau hat man
das Verbrennen der Körper auch gerochen und doch hat die Bevölkerung "nichts"
gemerkt
staubsauger-heini: [zu Frodo] genau,
in berlin wird doch jetzt auch das mahnmal gebaut, so etwas kenn wir hier
nicht - nötig wäre es aber imho serh
Frodo: imho auch ;-)
Kirschner: [zu Eule] Ja, die verdrängung
hat "funktioniert", darüber hinaus gab es genügend Mitläufer
und Mittäter.
Frodo: [zu staubsauger-heini] aber ausstellungen
sind besser, denn sie bringen mehr infos rüber
felice: Funktioniert die Verdrängung heute
nicht auch? Wie anders sind die Neo-Nazis zu vestehen?
Eule: [zu Kirschner] Wie ist das denn
in Hersbrug?
Kirschner: Mitläufer meine ich nicht entlastend:
jeder, der zugesehen und gedultet hat, ist mitverantwortlich.
Frodo: hallo gast
Kirschner: [zu Eule] Ein Außenlager
vom KZ Flossenbürg, in dem binnen weniger Monate fast 10.000 Menschen
ermordet wurden - durch "Arbeit".
Eule: [zu Kirschner] Ich meinte wie
ist das heute mit der Bevölkerung?
Kirschner: [zu Eule] Es hat sich - nach
sehr mühsamen und auch schlimmen Diskussionen - gerade in den letzten
jahren viel zum Positiven geändert. Heute sehen die meisten "hin".
Eule: [zu Kirschner] Die Jugend muss
ja mit etwas ganz tollem geködert werden. Wäre es nicht besser wenn Disney
einen KZ-Park öffnen würde anstelle des Denkmals in Berlin
Eule: oder eben in Hersburg
staubsauger-heini: [zu Kirschner] wie
ist das hinsehen spürbar/ fest zu stellen und was bewirkt es übertragen
in die Politik?
Frodo (privat):
übrigens ist die wehrmachtsausstellung eine wanderausstellung. vielleicht
kommt sie ja mal etwas weiter in den süden. dann wäre sie vielleicht was
für dich
Kirschner: [zu Eule] Du gehörst leider
nicht zu diesen "meisten", die mit Herz und Verstand gedenken
und erinnern.
Eule: [zu Kirschner] Ich verstehe nicht
Kirschner: [zu staubsauger-heini] Erstens
durch die konkret-praktische Unterstützung z.B. des Bürgermeisters, des
Landkreises etc.
Eule: was heisst die meisten
staubsauger-heini: Kischner: Kannst du das
noch etwas genauer ausführen. Danke
Kirschner: [zu staubsauger-heini] Zweitens
durch die positive Resonanz z.B. auf eine ausstellung, die wir erarbeitet
haben und die als Wanderausstellung unterwegs ist.
Eule: [zu Kirschner] meine Frage war
nur zynisch formuliert, Ich frage mich wie das Gedenken in die Bevölkerung
übergehen kann
Eule: ob Denkmäler das richtige sind
staubsauger-heini: [zu Kirschner] Ensteht
dadurch auch Empathie in der aktuellen Politik?
Kirschner: [zu Eule] KZ-Gedenkstätten
sind auch Lernorte.
staubsauger-heini: [zu Kirschner] z.B.
werden weniger Täter-Opfer-Umkehrungen dadurch begangen?
Kirschner: wieder mal die Technik...
Frodo: [zu Eule] immer dieses rumgehacke
auf den jugendlichen grmbl...
Eule: [zu Frodo] ich hacke nicht ich
beobachte nur
Frodo: [zu Eule] hat nicht irgendwann
mal dein vater oder deine mutter dasselbe zu dir gesagt?
staubsauger-heini: [zu Kirschner] Ich
wil noch einmal fragen: werden z.B. durch die gedenkstättenarbeit weniger
Täter-Opfer-Umkehrungen dadurch begangen?
Eule: [zu Frodo] Die haben gehackt
Frodo: [zu Eule] eben
staubsauger-heini: [zu Kirschner] es
muss doch ein konex zur aktuellen "Lage" enstehen - verstehst
du was ich meine?
Kirschner: [zu staubsauger-heini] Ich
verstehe Ihre Frage nicht.
Eule: Mein anliegen ist das Gedenken und
ich hinterfrage nur die Art wie wir das bis jetzt tun.
staubsauger-heini: [zu Kirschner] Ich
meine, dass das ge-denken - das folgende denken - auswirkungen auf die
aktualität haben könnte/sollte (unrechtsbewusstsein etc)
Kirschner: [zu staubsauger-heini] Von
der Konfrontation mit den Verbrechen und dem Leiden der Opfer (z.B. durch
die Begegnungsmöglichkeit mit Zeitzeugen oder innerhalb einer Ausstellung,
wie sie der Verein Dokumentationsstätte KZ Hersbruck erarbeitet hat) kannman
nicht
Kirschner: automatisch eine immunisierende
Wirkung gegen Rechtsextremismus oder positiv formuliert - Erziehung zur
Demokratie - erwarten.
Frodo: [zu Eule] und was stellst du
dir vor?
Eule: [zu Frodo] wenn ich es wüsste!
Es kann ja auch sein das das was wir bis jetzt tun das beste ist
staubsauger-heini: [zu Kirschner] Gibt
es denn auch Personen aus der rechten Szene, die sich für die gedenkstättenarbeit
interessieren?
Eule: [zu Frodo] Resignierst Du nicht
manchmal, wenn Du siehst wie wenige Wissen (wollen) was war
felice: Zu Kirschner: Beobachen Sie diesen
Automatismus? Gegen Rechtsextremismus=Erziehung zur Demokratie? Verstehe
ich Sie richtig?
Kirschner: [zu Eule] Ich schließe mich
der Frage an: wie stellen Sie sich gedenkstättenarbeit vor?
admin: wir haben noch 10 minuten für den
chat
Eule: Ich suche nach einem Weg mehr in die
Bevölkerung
Kirschner: [zu felice] Eben - es ist
k e i n Automatismus !
Eule: Ich frage mich wie ein Hamburger von
Herbruck erfahren kann und soll
Kirschner: [zu felice] Sieht man z.B.
diese Tage in das sehr gute Online Gedenkstätten Forum ( unter http://212.68.78.12/Gedenkstaettenforum/index.htm
), so beziehen sich die dortigen Beiträge und Zeitungsartikel beispielsweise
a u c h auf den NPD-Aufmarsch in Bielefe
Frodo: [zu Eule] sowas gibts doch schon,
z.b. fernsehdokumentationen, spielfilme (z.b. "das leben ist schön")
Eule: Von mir aus fängt die Aufklärung eben
bei der Jugend an und ich überlege wie ich diese am besten anspreche
Kirschner: nso dazu.
felice: SElbstverständlichnicht, denn "gegen"
ist bisweilen auch eine radikale Form ...
Kirschner: [zu Eule] Wir haben sehr
viele Besucher, die das Gelände um die stollenanlagen sehen wollen. Die
Größe beindruckt und beunruhigt, da man sich der Dimension der verbrechen
schon optisch bewußt wird.
staubsauger-heini: Mich hat als ich in berlin
ein wegweiser sehr beeindruckt. an dem waren wegweiser zu allen bekannten
kz's angebracht
Eule: [zu Kirschner] mir gefällt auch
die Homepage von Hersbruck
staubsauger-heini: mir ging ein kalter schauer
beim anblick dieses wegweisers über den rücken und ich dachte, jeder weg
führt in kz
Kirschner: [zu Eule] sehen sie, das
gehört heute auch dazu, z.B. die neuen Medien.
felice: Gab es in Ihrer Arbeit in den letzten
Jahren, grundsätzliche Veränderungen in Bezug auf Ansprechweise?
staubsauger-heini: ich werde diesen wegweise
NIE mehr vergessen!
Kirschner: [zu staubsauger-heini] Für
ungeheuer viele Menschen traf das damals zu.
admin: [zu Kirschner] können wir den
chat um 10 minuten verlängern?
Frodo: ich weiß, staubi
Kirschner: [zu admin] Ja, gerne.
Kirschner: [zu felice] denen man den
Stimmen ehemaliger Häftlinge zuhören kann. Frau Distel leitet die Gedenkstätte
dachau.
staubsauger-heini: ich vermute, dass man
zwischen niederschwelligem gedenken und anderem unterscheiden muss
Eule: [zu Kirschner] Etwa die hälfte
der ermordeten in Hersbruck waren Juden. Wie ist Ihre Erfahrung mit dem
Gedenken der Nichtjuden?
staubsauger-heini: niederschwellig = für
die allgemeinheit und emotional verstnändlich
staubsauger-heini: hochschwelliger: mit bildungsanforderung
Kirschner: [zu Eule] Wir bekommen sehr
viel Besuch von Angehörigen nichtjüdischer Opfer, z.B. jedes Jahr aus
Frankreich. Diese Begegnungen finden in der Stadt und an den Stollen statt
und sind sehr bewegend.
Eule: [zu Kirschner] Mich interessieren
vorallem die Osteurpäer.
Frodo: ich finde die emotionale seite viel
wichtiger, denn sonst ist das gedenken zu kalt
staubsauger-heini: bei den "emotionalen"
gedenkstätten empfinde ich die orte immer als zu gross und zu klein gleichzeitig.
Kirschner: [zu Eule] Zur Ausstellungseröffnung
waren zwei ehemalige Häftlinge aus Polen da - beide haben von ihren leidvollen
Erfahrungen berichtet. der Kontakt zu den wenigen Überlebenden soll weiter
ausgebaut werden.
staubsauger-heini: dieser wegweiser hat sich
aber in mir wie eingebrannt!
Kirschner: [zu staubsauger-heini] Das
trifft es im Kern: die Dimension ist zu groß, die Möglichkeiten des Umganges
sind zu klein.
staubsauger-heini: der egweiser könnte an
jeder ecke stehen
Frodo: ich weiß nicht, was sie ohne emotionen
sollen. wo bleibt da die tatsache, daß es um großes menschliches leid
ging
admin: wir haben noch 5 minuten
Kirschner: [zu Frodo] nicht ohne Emotionen,
sondern nicht n u r mit Emotionen. "Nie wieder" - dazu bedarf
es auch des Kopfes!
Eule: und des Herzes
Frodo: [zu Kirschner] aber um sowas
zu verhindern, muß man im richtigen moment nicht den verstand haben, sondern
mut
admin: Wir bedanken uns ganz herzlich bei
Frau Kirschner-Hartl und bei allen TeilnehmerInnen für diesen interessanten
chat
admin: Der nächste Chat mit Prof. Georg Kreis
12. Februar 2002 20.00 Uhr statt.
admin: Thema: Antisemitismus - ein spezieller
Rassismus?
Kirschner: [zu Frodo] Mut haben bedeutet
aber doch, Mut z u e t w a s haben. Und diese Inhalte, zu denen man sich
bekennt - Menschenwürde - brauchen auch den verstand.
Kirschner: [zu admin] Ich danke Ihnen
und Euch auch !
admin: vielen dank frau kirschner-hartl.
gute nacht an alles
Frodo: ich denke nämlich, daß es viele der
unsäglichen revisionistenaussagen nicht gäbe, wenn diese menschen emotional
nachvollziehen könnten, was die opfer damals empfunden haben
Frodo: vilen dank und gute nacht frau kirschner
Eule: Das stimmt Frodo
felice: Vielen Dank, Frau Kirschner und allen
einen schönen Abend!
Eule: Danke allerseits für den guten Chat
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