Chat
Protokoll vom 27. November 2001
Flüchtlingspolitik gestern und heute: Aus der Geschichte gelernt?
- mit Dr. Stephan Parak und Hans Peter Spaar Bundesamt für Flüchtlinge
(BFF), Bern
admin:
Wir begrüssen Sie herzlich im AKdH Chat und freuen uns dass Sie sich Zeit
für den
admin: AKdH - Chat zum Thema Flüchtlingspolitik
gestern und heute: Aus der Geschichte
admin: gelernt? nehmen.
admin: Herr Dr. Parak und Herr Spaar sind
Mitarbeiter des Bundesamt für Flüchtlinge BFF
admin: in Bern: http://www.asyl.admin.ch/deutsch/bffintro.htm
admin: Wie bei jeden Chat möchte ich auch
Ihnen zu Beginn eine Frage stellen:
admin: Haben wir aus der Geschichte der Flüchtlingspolitik
von damals gelernt?
stephan-parak: Guten Abend allerseits
Gast383: nAbend
stephan-parak: "Aus der Geschichte gelernt"
- die Frage tönt ziemlich abstrakt und pädagogisch. Fragen
Sannchen: guten abend herr parak
stephan-parak: wir doch konkreter: "Können
wir aus den Erfahrungen der Vergangenheit irgendwelche
stephan-parak: Schlussfolgerungen für die
Gegenwart ziehen?
stephan-parak: Die erste Schwierigkeit besteht
darin, dass wir ja zunächst etwas einigermassen
stephan-parak: kennen müssen, bevor wir daraus
etwas lernen können.
stephan-parak: Und da happert es bereits,
sind doch beispielsweise die Kenntnisse über den Zweiten
stephan-parak: weltkrieg oft ziemlich lückenhaft.
Das eine ist zudem das historische Wissen, das andere
felice: guten abend
Sannchen: hi felice und unbekannter affe
UnbekannterAffe: servus
Sannchen: technische probleme?
admin: technisches problem, bitte einen moment
stephan-parak: ist das Verstehen, das Einordnen
der Fakten, die Interpretation. Und das ist eine
stephan-parak: anspruchsvolle Angelegenheit.
Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, dass wir nur
felice: ich habe probleme ... ist jemand
da?
stephan-parak: schwer aus fremden Erfahrungen
lernen können.
stephan-parak: Wir glauben gerne, dass unsere
aktuelle Situation eine besondere und mit Vergangenem
stephan-parak: nicht zu vergleichen ist.
Dies nur zwei der Schwierigkeiten, "aus der Geschichte zu
stephan-parak: lernen".
stephan-parak: Bitte stellen Sie nur Ihre
Fragen.
Eule: Ist die heutie Situation nicht doch
etwas anders! So viele Flüchtlinge...
staubsauger-heini: ... aber die situatio9n
der schweiz war doch besonders - oder etwa nicht?
Eule: und von der ganzen Welt (auf alle Fälle
CNN) beobachtet?
PascalTrost: Herr Parak: Mir ist aufgefallen,
dass es seit den 90er Jahren Flüchtlingsströme aus verschiedenen Ländern
gibt. Es treffen auf einmal so viele Mentalitäten aufeinander - Konflikte
sind die Folgen
staubsauger-heini: seit wann ist dir das
aufgefallen, du bist doch erst 20
stephan-parak: Dadurch, dass die Welt globalisierter
geworden ist, haben auch die Bewegungen - ich
PascalTrost: Es wird nicht die Integration
in die Schweiz Gesellschaft (Kultur), sondern das gemeinsame zusammenleben
(multi-kulti) gewünscht. Ist das nicht falsch?
felice: ja tatsächlich!
stephan-parak: möchte nicht von "Strömen"
sprechen - zugenommen.
Sannchen: was heißt für dich integration,
pascal?
stephan-parak: Wir dürfen aber nicht vergessen,
dass von diesen Bewegungen gerade die westliche vergelichsweise nur marginal
betroffen ist; denken Sie nur etwa
stephan-parak: an das aktuelle Beispiel Afghanistan,
wo ja in den letzten Jahren Millionen von Menschen
stephan-parak: vertrieben wurden oder im
Land selber immer noch auf der Flucht sind.
stephan-parak: Die Integration ist eine absolut
wichtige Voraussetzung für das Funktionieren eines
PascalTrost: [zu Sannchen] Akzeptieren
der schweizerischen Traditionen. Das Erlernen der deutschen Sprache. Das
Bemühen, sich zu verbessern
stephan-parak: Staatswesens; es gibt keine
Alternative dazu. Gerade die Schweiz hat besipielswie
Sannchen: ich bin mir gar nicht sicher, ob
sie tatsächlich zugenommen haben
Eule: [zu PascalTrost] verbessern???
stephan-parak: Denken Sie etwa an die Integration
der Katholiken nach dem Sonderbundskrieg, aber auch
stephan-parak: an die der Arbeiterschaft
und an die der Frauen.
stephan-parak: im 19. und auch im 20. Jahrhundert
eine ausgesprochen integrative Kraft entwickelt.
Sannchen: tun sie das denn nicht, pascal?
das akzepttieren?
staubsauger-heini: das stimmt. die schweiz
hat einen starken integrative kraft. unter den schuhmatten veiler ausländer
hat es soger weniger staub als bei schweizern ...
stephan-parak: PascalTrost: Zur Integration
gehören verschiedene Dinge. Einverstanden bin ich mit
Sannchen: oder meinst du, sie soltten die
schweizer traditionen übernehmen?
stephan-parak: Ihrer Forderung, sich ständig
zu bemühen, um besser zu werden.
Sannchen: was heißt denn besser, bitte?
stephan-parak: Ein weiterer wichtiger Faktor
ist, das zeigen Untersuchungen, zweifellos das Beherrschen
PascalTrost: [zu Eule] ...sich anzupassen.
Es ist oft der Fall, dass sich ausländische Jugendliche von der Gesellschaft
islieren und sich somit überhaupt nicht integrieren können.
Sannchen: [zu PascalTrost] sehr oft
liegt das nicht an ihnen
Eule: [zu PascalTrost] was hat das mit
verbessern zu tun?
staubsauger-heini: [zu PascalTrost]
wie wollen sie helfen die situation zu verbessern
stephan-parak: einer Landessprache. Eine
Uebernahme der Schweizer Tradition finde ich sehr problematisch
Eule: [zu PascalTrost] wenn ich von
verbessern rede dann gehe ich von etwas schlechtem aus!
PascalTrost: [zu Eule] nein überhaupt
nicht. Auch Gutes kann verbessert werden. Es geht hier nicht um das Verbessern
des Menschen, sondern um das Verbessern des Anpassens.
Sannchen: [zu stephan-parak] was meinen
SIE mit besser werden?
stephan-parak: [zu PascalTrost] Welches
ist Ihrer Meinung nach der Hauptgrund, dass sich ausländische Jugendlichen
von der Gesellschaft
stephan-parak: in der CH isolieren und sich
nicht integrieren können?
PascalTrost: Herr Parak: Wieso finden Sie
das problematisch? Ausländer, die ausschliesslich ihre Traditionen pflegen
sind nicht gesellschaftsfähig.
HSpaar: .
staubsauger-heini: also im kindergarten meines
sohne sprechen alle türken baseldeutsch. was wollen sie noch herr trost?
Sannchen: [zu PascalTrost] wieso denn
nicht gesellschaftsfähig?
staubsauger-heini: sogar inder kinder reden
dialekt
HSpaar: Guten abend zusammen, mein Name ist
Hanspeter Spaar und ich bin wie
stephan-parak: [zu PascalTrost] Sie
sind sicher mit mir einvesratnden, dass wir mittlerweile in einer sehr
HSpaar: mein Kollege St. Parak im BFF beschäftigt.
Sannchen: guten tag herr spaar
stephan-parak: pluralitischen und individualistischen
Welt leben; da können wir niemanden, auch nicht
stephan-parak: Ausländerinnen und Ausländern
vorschreiben, welche Traditionen sie im privaten Bereich
PascalTrost: [zu stephan-parak] Der
Grund für die Isolierung ist die Inakzeptant anderer Ausländer oder Schweizer.
Um einige Beispiele zu nennen: Kurden-Türken, Araber-Juden, Albaner-Serben...
stephan-parak: pflegen sollen. Wahrscheinlich
müssten wir nd zuerst darauf einigen, was wir unter
staubsauger-heini: was sin araber-juden
stephan-parak: "Tradition" genau
verstehen.
Eule: Mir gefallen solche Diskussionen immer....
Eule: Als ich in den USA gelebt habe gab
es dort einen Ort....
PascalTrost: [zu stephan-parak] Um so
mehr ist es doch wichtig, dass man nicht imperialistisch, sondern national
denkt.
Eule: Der hiess Little Bern, da waren alle
seeehhr schweizerisch....
Eule: Alle waren etsetzt weil ich nicht joddeln
konnte...
Eule: Haben sich diese Leute auch nicht inetgriert???
Sannchen: [zu PascalTrost] und wie sieht
es mit der akzeptanz der schweizer gegenüber den ausländerInnen aus?
Sannchen: oder der deutschen, in meinem falle
Sannchen: vielleicht haben sie ja zum teil
auch angst
staubsauger-heini: ich stelle fest: dieses
thema hat zündstoff
Eule: Waren Siie schon mal im Ausland Herr
Trost?
HSpaar: PascalTrost:Ich sitze heue abend
in meienr Heimatstadt Basel; diese Stadt stehet fpür eine humanistische
und liberale Tradition seit Jahrhunderten
stephan-parak: [zu PascalTrost] Sie
verwenden Begriffe wie "national" und "imperialistisch",
unter denen man
stephan-parak: sehr vieles verstehen kann;
ich habe damit Mühe, weil ich nicht genau weiss, was Sie sagen wollen
stephan-parak: Können Sie etwas näher erläutern,
was für Sie "national" ist?
Sannchen: [zu HSpaar] wieviele ausländerInnen
leben derzeit in der schweiz?
HSpaar: meine Grossmutter z.B. war Elsässerin,
väterlicherseits stammt meine Familie
HSpaar: aus den Niederlanden. Später habe
ich geheiratet: meine Frau stammt aus ISRAEL
PascalTrost: [zu Sannchen] zu Deutschen
ist die Akzeptanz sehr tief! Das habe ich selbst erlebt! Die Schulen reden
von den bösen Deutschen, die Medien...und die uns bekannen Organisationen.
Sannchen: neinj, ich meine die akzeptanz
von schweizern bzw. deutschen zu "ihren" ausländern
PascalTrost: [zu stephan-parak] Unter
"national" verstehe ich eine neutrale Haltung gegenüber aussen.
Das eigene Volk und die sich integrierten Ausländer stehen im Vordergrund.
HSpaar: Sannchen : Stataistisceh Angaben
zu den ausländischen Personen in der CH müssen differenziert betrachtet
UnbekannterAffe: es gibt kein "Volk".
Volk ist eine Bezeichnung für eine ethnisch und kulturell homogene Gruppe,
was wohl in ganz Europa nirgends zu finden ist. Rede also lieber von Bevölkerung
staubsauger-heini: staun: national = neutral.
Wo haben sie denn das her?
Sannchen: [zu HSpaar] und so ungefähr?
HSpaar: werden: nämlich Ausländer mit geregeltem
Anwesenheitsrecht in d er CH
HSpaar: und jene mit einem vorübergehenden
Status;
PascalTrost: [zu Sannchen] Die Akzeptanz
gegenüber Ausländern wird immer dann tief, wenn man mit solchen schlechte
Erfahrungen sammelt. Wenn man nichts gegen kriminelle Ausländer unternimmt,
leiden die anständigen Ausändern ebenfalls darunter.
stephan-parak: [zu PascalTrost] Das
Sie unter "National" "Neutral gegenüber aussen" verstehen,
erstaunt
staubsauger-heini: [zu UnbekannterAffe]
Danke!!
HSpaar: Personen mit geregeltem Aufenthalt
in der CH machen z.Z. ca. 19,5% der Bevölkerung
stephan-parak: mich ehrlich gesagt. Was heisst
für Sie denn "neutral"?
PascalTrost: sannchen. Schuld daran sind
uneinsichtige Politiker, die kriminelle Handlungen von Ausländern verharmlosen.
Sannchen: [zu HSpaar] 19,5% der schweizerischen
gesamtbevölkerung?
PascalTrost: [zu stephan-parak] neutral
heisst unparteiisch. Sich nicht in fremde Angelegenheiten mischen!
UnbekannterAffe: es verhamlost niemand kriminelle
Taten von MENSCHEN
UnbekannterAffe: in dieser beziehung sollte
es eh egal sein ob jemand ausländer oder schweizer ist, kriminelle gehören
bestraft
stephan-parak: [zu Sannchen] Wenn wir
von der Zahl der ausländischen Bevölkerung in der Schweiz
HSpaar: der CH aus (ca. 1,2 Mio.) In den
entsprechenden Statistiken werden Asylsuchende
UnbekannterAffe: ob das nun eine rechtsextreme
oder eine albanische schlägerbande ist
stephan-parak: sprechen, müssen wir uns immer
bewusst sein, dass es eine Definitionsangelegenheit
admin: [zu stephan-parak] wir haben
noch 5 minuten für den chat. können wir um 15 min verlängern?
Sannchen: was, schon so spät?
HSpaar: und Personen mit vorübergehendem
Schutz (z.B. die Personen aus dem Kosovo während des Ksovo-Krieges von
PascalTrost: [zu UnbekannterAffe] Das
meine ich auch! Kriminell ist kriminell. Darum sollte man nicht darauf
achten, woher der Täter kommt!
stephan-parak: ist. Entscheidend ist zum
Beispiel, dass die Mehrheit der sogenannten "Ausländer" in der
felice: zu P. Trost: Haben Sie Erfahrung
mit "kriminellen Ausländern" gemacht?
stephan-parak: Schweiz geboren ist - obwohl
sie nominell einen ausländischen Pass besitzt. Mit einem anderen
HSpaar: 1999 werden nicht in dieser Statistik
erfasst.
stephan-parak: Bürgerrechtsgesetzt, eine
Revision ist bekanntlich gerade im Gang, könnte man die Zahl
UnbekannterAffe: aber gerade Leute aus dem
Umfeld der SD und der SVP neigen dazu, kriminelle Taten von Ausländern
als schlimmer zu bewerten als diejenigen von Schweizern..
stephan-parak: der ausländischen Bevölkerungstatistisch
erheblich nach unten drücken. Also vorsichtig
stephan-parak: sein und nicht allzu auf blosse
Zahlen abstellen.
PascalTrost: [zu felice] Sehr viele.
Es sind vor allem Jugendliche, die aus Kriegsgebieten stammen und sich
zu Banden zusammenschlossen. Nicht unerwähnt lassen will ich aber, dass
rund die Hälfte meiner Freunde aus dem Ausland kommen.
staubsauger-heini: [zu stephan-parak]
ja das ist ein problem
Sannchen: ich wundere mich nur, warum ein
edmund stoiber dann behaupten kann, deutschland hätte den größten ausländeranteil
in europa....
staubsauger-heini: [zu stephan-parak]
wie sollen wir den die dinge fassen, wenn die zahlen verfälschte tatsachen
belegen?
PascalTrost: [zu UnbekannterAffe] Nein,
sie versuchen darauf hinzuweisen, dass mehr kriminelle Handlungen von
Ausländern herkommen als von Schweizern. Tatsächlich geht es hier auch
tatsächlich um schwerere Fälle.
staubsauger-heini: [zu Sannchen] weil
"stäuber" (bin nicht mit ihm verwandt) eben alles weiss
stephan-parak: [zu staubsauger-heini]
Die Zahlen belegen nicht verfälschte Tatsachen. Wir müssen uns aber bewusst
Sannchen: in deutscxhland ist das einbürgerungsgesetz
auch nicht gerade fortschrittlicher....
HSpaar: Sannchen Die CH hat im Zuge der Arbeitsmigration
ausgehend der 50- und 60iger Jahre diese ausländîschen Mitbürger
stephan-parak: sein und in der öffentlichen
Diskussion transparent machen, wie die Zahlen entstehen und
Sannchen: [zu staubsauger-heini] seit
wann denn das? ;-)
stephan-parak: das sie eben interpretaionsbedürftig
sind. Da hätten wir auch einen Berührungspunkt zum
stephan-parak: eigentlichen Thema unseres
heutigen Chats; nämlich immer kritisch nachzufragen, woher
HSpaar: in die CH gerufen. Zunächst aus Italien
un Spanien und später aus Südosteuropa; mittlerweile
stephan-parak: beispielsweise eine Zahl kommt
und dass es ziemlich leicht ist, mit Zahlen / Fakten zu
felice: Also, Sie haben Erfahrungen mit Schlägerbanden,
ein eigentlich lokales Problem oder?
HSpaar: ist die 2. und teilweise schon die
3. Generation hier integriert. Alle diese Menschen haben zum Wohlstand
stephan-parak: operieren. Ich habe diese
Haltung ganz bewusst gerade im BFF eingenommen und stelle
stephan-parak: oft Fragen, die eben gestelt
werden müssen.
HSpaar: unseres Landes ihren Beitrag geleistet.
staubsauger-heini: [zu stephan-parak]
danke für diese interessante antwort
stephan-parak: Das ist für mich eine ganz
elementare "Lehre aus der Geschichte".
Sannchen: [zu HSpaar] das glaube ich
Ihnen auf's wort, ist doch in deutschland genau die gleiche situation#
HSpaar: Wie Herr Parak ausgeführt hat, sind
zahlreiche dieser Personen nur noch dem
PascalTrost: [zu felice] Ich denke nicht.
Es gibt natürlich Abweichungen von Kanton zu Kanton. Schlussendlich ist
es aber ein gesamtschweizerisches Problem, weil es alle Kantone betrifft.
HSpaar: Pass nach "Ausländer";
dringend Not tut jetzt die erleichteret Einbürgerung
HSpaar: insbesondere der 2. und 3. Generation!
felice: Ja schon, aber die Problematik ist
lokal! Es geht ja nicht um internationale Verbindungen in diesen Gags!
Eule: Zu beiden BFF Herren: Wie stünde denn
die Schweiz da...
Eule: Wenn es keine Einwanderung gegeben
hätte (auch schon lange vor dem 2. Weltkrieg)
felice: ... Gangs!
Eule: Gäbe es die Schweiz überhaupt noch?
Sannchen: [zu HSpaar] ja, daß kann nicht
schaden
PascalTrost: [zu felice] Der Rechtsextremismus
wird national bekämpft, warum nicht auch das Ausländerproblem?
staubsauger-heini: [zu Eule] haben ^nicht
die ausländischen Gastarbeiter den gothardtunell gebaut oder waren da
nur schweizer?
stephan-parak: [zu Eule] Es wäre ein
leichtes, schön aufzulisten, wer alles dazu beigetragen hat, dass die
Sannchen: [zu PascalTrost] weil es kein
problem ist
stephan-parak: Schweiz eben das ist, was
sie ist. Darüber gibt es ganze Bücher: denken sie an den
HSpaar: Ohne die ausländischen Mitbürger
hätte die CH keiensfalls diesen Wohlstand, den sie gerade auch wegen der
Verschonung durch den I. und II Weltkrieg
stephan-parak: Herrn Nestle aus Stuttgart
oder den Herrn Bally oder den Brwon Boveri. Die Schweiz ist
admin: wir haben noch 5 minuten zeit
stephan-parak: gerade dank dem Austausch,
der Immigration und Emigration, eine erfolgreiche Story
Eule: [zu stephan-parak] weiss man wie
lange es dauert bis die Ausländer Schweizer sind, die auch Herr Trost
akzeptiert?
stephan-parak: geworden. Ich habe nur ein
paar Beispiel genannt, wie gesagt. Es ist auch wichtig zu
HSpaar: erschaffen konnte, erreicht. Die
CH könnte ohne ausländische Arbeitskräfte wirtschaftlich nicht überleben.
PascalTrost: [zu Sannchen] Doch, es
ist eben ein Problem. Beispiel: Heute Morgen wurde ein Jugoslawe gestellt,
der sich illegal in der Schweiz befand, ein Auto gestohlen hatte und Polizisten
angegriffen hatte!
stephan-parak: wissen, dass die Schweiz bis
etwa zum Jahre 1880 ein Auswanderungsland gewesen ist.
Sannchen: [zu PascalTrost] findest du,
ein schweizer, der das gleiche getan hat, ist ein geringeres problem?
felice: Ich denke schon, dass man sich auf
nationaler Ebene Gedanken über Kriminalität macht ... Dfür ist Herr Parak
und Herr Spaar zuständig!
Eule: [zu PascalTrost] Trost ist das
nicht ein alter Vikinger-Name?
PascalTrost: [zu Sannchen] Nein - aber
nenn mir doch ein Beispiel.
Sannchen: ein schweizer klaut ein auto und
greift einen polizisten an.... ist der weniger schlimm als der jugoslawe?
HSpaar: [zu PascalTrost] Für ausländische
Personen und für Schweizer, die strafbare Handlungen behen,
PascalTrost: [zu felice] Das weiss ich.
Aber ich bin mit diesem Vorgehen nicht zufrieden. Es wäre an der Zeit,
einen Einwanderungsstopp auszurufen und Schritt für Schritt kriminelle
Ausländer wieder auszuschaffen, damit sich die Lage wieder beruhigt.
HSpaar: gelten die gleichen Gesetze.
felice: Herr Trost, der Jugoslawe wurde doch
rechtlich verfolgt ... wo ist das Problem?
HSpaar: Wie in allen europäischen Staaten,
werden ausl. Personen, die die öffentl. Odnung und Sicherheit
PascalTrost: [zu Eule] Weiss ich nicht.
Aber es ist mein richtiger Name :-)
stephan-parak: [zu PascalTrost] Gegen
Kriminalität muss mit denen Mitteln vorgegangen werden, die uns
SprecherAKdH: [zu PascalTrost] soll
mann straftätige Schweizer auch ausschaffen??
HSpaar: gefähreden oder verletzten, in des
Herkunftslanf ausgewiesen.
stephan-parak: zur Verfügung stehen, und
zwar unabhängig davon, welchen Pass der Straftäter hat.
admin: Wir danken Herrn Dr. Parak, Herrn
Spaar und allen TeilnehmerInnen für diesen
PascalTrost: [zu Sannchen] Wie schon
gesagt: nein. Aber diese Straftat wird häufiger von Ausländern begangen.
admin: interessanten Chat. Das Chatprotokoll
wir in den nächsten Tagen auf der AKdH
admin: Website veröffentlicht.
Sannchen: [zu PascalTrost] woher weißt
du das?
admin: Der nächste Chat findet am 04. Dezember
2001 20.00 Uhr statt.
admin: Thema: Kann man ChristIn sein, ohne
antisemitisch zu werden?
admin: gute nacht und vielen dank an alle!
Eule: Guter chat! Danke und e schöne Obe
(weiss nicht wie das auf türkisch heisst, leider))
Sannchen: cooles thema...
PascalTrost: [zu felice] Er wurde aus
Notwehr erschossen. Aber was, wenn die Polizisten diese Kontrolle nicht
durchgeführt hätten? Vielleicht hätte er später noch mehr Straftaten begangen
Sannchen: Danke an herrn Parak und Herrn
Spaar
stephan-parak: Guet Nacht mitenand!
PascalTrost: Ich danke allen für die Diskussion.
felice: Vielen Dank und gute Nacht allerseits!
HSpaar: Ich habe mich sehr gefreut, erstmals
an einem Chat mitzuwirken! Gute Nacht - türk. Yakshamlar!
PascalTrost: Gute Nacht!
Sannchen: laila tov allerseits
admin: laila tov
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