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                20 Minuten 20.03.2012 
                link 
                zu 20 Minuten 
                 
                Pnos-Gründer 
                Sacha K. ist wieder aktiv. Über Facebook propagiert er «Heil 
                Hitler»-Parolen. Experten befürchten, dass der vermeintliche 
                Ex-Neonazi eine neue Organisation aufbaut. 
              «Ein 
                donnerndes 88 an all meine treuen Kameraden», schreibt Sacha 
                K.* auf Facebook – die Zahl 88 steht als Abkürzung 
                für «Heil Hitler». Der Gründer der Partei 
                Pnos, der als einer der bekanntesten Rechtsextremen der Schweiz 
                galt, verkündete noch 2006 vollmundig seinen Austritt aus 
                der Neonazi-Szene. Nun nährt er die Gerüchte, dass 
                er wieder aktiv ist.  
              K. 
                habe sich in letzter Zeit im Internet wieder vermehrt rassistisch 
                geäussert, bestätigt Samuel Althof von der Fachstelle 
                Extremismus und Gewaltprävention Fexx: «Auf Facebook 
                ruft er zum Aktivismus auf, verbreitet ‹Heil Hitler›-Botschaften 
                und verlinkt rassistische Songs.» Für den Rassismus-Experten 
                sind das Anzeichen dafür, dass K. sein Netzwerk stärken 
                will. 
              Entwicklung 
                der Szene wird beobachtet 
              «Innerhalb 
                kürzester Zeit hat er sein Facebook-Profil neu erstellt – 
                auch mit Kontakten aus der Szene. Es könnte sein, dass er 
                versucht, eine neue Organisation aufzubauen.» Für die 
                Prävention sei es deshalb wichtig, dass die Behörden 
                vermehrt ein Auge auf den vermeintlichen Ex-Neonazi werfen. 
              Der 
                Nachrichtendienst des Bundes (NDB) sieht jedoch keinen aktuellen 
                Handlungsbedarf: «Der NDB darf gemäss seinen gesetzlichen 
                Grundlagen nur den gewalttätigen Rechtsextremismus in der 
                Schweiz beobachten. Wir beobachten die Entwicklung in dieser 
                Szene regelmässig», so Sprecher Simon Johner. Zum Fall 
                selbst will er sich nicht äussern. Auch Sacha K. wollte gegenüber 
                20 Minuten keine Stellung nehmen.  
              *Name 
                der Redaktion bekannt 
                 
                Siehe 
                auch: 
                Schweizer 
                Rechtsextremen-Führer Sacha Kunz (28): «Ich steige 
                aus» 
                Rückfall: 
                Ermittlung gegen «Ex»-Neonazi Kunz  
               
              Anmerkung 
                akdh:  
                 
                Sacha Kunz kommentiert den heutigen Artikel von 20 Minuten auf 
                seiner Facbook Seite wie folgt: 
                 
                88 
                88 88 88 88 88 88 88 88 88 88 88!!!! Nimm Deinen zionistischen 
                beschnittenen Schwanz in die Hand und verpiss Dich nach Israel!!! 
                (dok)  
                
                Pnos-Gründer 
                beschimpft Althof 
                Quelle: 20 Minuten, 21.03.2012 
              ZÜRICH. 
                Nachdem gestern publik wurde, dass Pnos-Gründer Sacha K. 
                offenbar wieder in der Neonazi-Szene aktiv sein soll, beschimpfte 
                dieser auf Facebook mit antisemitischen Parolen den Rassismusexperten 
                Samuel Althof. Dieser hat in der gestrigen Ausgabe von 20 Minuten 
                Sacha K.’s Rückkehr in die Szene bestätigt. Obwohl 
                er K. als eine zeitweise gefährliche Person einschätzt, 
                will sich Althof von der Beschimpfung nicht beunruhigen lassen. 
                Althof: «Es ist nicht das erste Mal, dass Sacha K. beleidigend 
                wurde. Seine Aussage ist widerlich, entwertend, sexistisch und 
                voller aufgeladener Gewalt.»  
               
               
              
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