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Beeinflussen statt informieren:
Unhaltbare Methoden in der Ernährungslehre (7. Klasse, 1999) an der Waldorfschule in Hof in Deutschland.

Abschrift:

Die Pflanze ist die geeignete Nahrung des Menschen. Sie schafft ihren Leib indem sie den toten Stoff des Mineralischen in Lebendes verwandelt. Dies zum Leben verwandelten Kräfte der Pflanze regen den Menschen, der sie als Narung geniesst an, seine eigenen Lebenskräfte zu entwickeln. Das Tier, das Pflanzen isst, übt diese zum Leben verwandelten Tätigkeiten nicht in diesem Masse. Es hat zwar eigenes Leben, aber es verwandelt nicht Totes in Lebendiges, wie die Pflanze es tut. Das Tier übernimmt einfach etwas von den lebenschaffenden Kräften der Pflanze und bildet dafür mehr seelisches Innenleben aus.

Isst der Mensch fleischliche Narung, so übernimmt er damit die vom Tier geschaffene Lebens - und Empfindungskräfte. Die Kräfte in ihm, die pflanzliches auf die höhere Ebene des Fleischlichen heben könnten werden geschont und erlahmen.




© Aktion Kinder des Holocaust