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Zuletzt aktualisiert: Juni 2003
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über M. Prantl und www.auslaendergewalt.ch
... hier
Manuel
Prantl
Manuel
Prantl gründete im Frühjahr 2001 die
"Befreiungsfront
Bödeli". Diese veränderte sich
bald zur www.aktionsgruppe.ch.vu
und weiter zu "Squad
Edelweiss"
(http://edelweiss.schweizerpatrioten.ch/).
Die Grupe hat heute 4 Mitglieder. Ein neues Mitglied (16 Jahre alt)
entscheidet sich derzeit vielleicht für einen Beitritt zur
Gruppe. Wie der AKdH vorliegende Dokumente belegen, half
Prantl beim Aufbau von www.patriot.ch praktisch von Anbeginn an
mit. Heute trennt die beiden ehemals Verbündeten ein Streit,
denn Prantls Positionen sind, dem Vernehmen nach, patriot.ch doch
zu extrem. Manuel Prantl nahm u. a. im Raume Interlaken unzählige
Flugblattaktionen vor, beteiligte sich als Teilnehmer im Saal an
verschiedenen Podiumsdikussionen und nahm an Demonstrationen teil.
Manuel Prantl wurde zur öffentlichen Figur.
AKdH Beobachtungen zeigen, dass Prantl sich heute aktiv um eine
Zusammenarbeit mit der Partei National Orientierter Schweizer, PNOS
(siehe: who is PNOS) bemüht.
Wie
er selbst im Juli 2002 mitteilte ist sein
neuestes Produkt die Seite www.auslaendergewalt.ch (weiter unten).
Zusammenhänge über die ehemalige "Befreiungsfront
Bödeli", heute "Squad Edelweiss" genannt, finden
Sie in folgendem Artikel:"Rechtsextreme
- Saufen statt surfen" von Jürg Frischknecht
(Tagesanzeiger, 21. Februar 2002).
Squad bedeutet: (Mil.) Korporalschaft, (Polizei) Kommando, (Sport)
Mannschaft. Die Seite ist eine Subdomain von http://www.patriot.ch/
Die Mitglieder der aktuellen Gruppe "Squad Edelweiss"
(Stand April 2002) sind mit jenen der "Befreiungsfront Bödeli"
identisch. Die eindeutig rassistisch gestaltete Eingangsseite "Jung
und Edel - Weiss und Stolz" (im AKdH-Archiv einsehbar) spricht
eine deutliche Sprache. Auf der Linkseite kann eine Radikalisierung
der Gruppe festgestellt werden, denn "Squad-Edelweiss"
verlinkt
sich neuerdings
auch
mit rechtsextremen Parteien wie der PNOS
oder der Nationalen Partei Schweiz.
Die Seite von "Squad
Edelweiss"
ist seit dem 8.April 2002 nur noch mit Passwort zugänglich.
Jene der sog. "Aktionsgruppe" (gleiche Gruppe wie "Squad
Edelweiss") war über diese Adresse erreichbar: http://aktionsgruppe.schweizerpatrioten.ch
www.auslaendergewalt.ch
Manuel Prantls neueste Seite www.auslaendergewalt.ch will
"objektiv über Gewalt- und Straftaten, die von Ausländern
verübt wurden, berichten." Sie will "die Schweizer
Bevölkerung sensibilisieren", denn Manuel Prantl meint,
mit seiner Seite würden "tausende Fälle bekannt,
welche durch die Tabuisierung (der Gewalt von Ausländern;
Anm. AKdH) von diesem wichtigen Thema, sonst nie an die Öffentlichkeit
kommen würden!"
Manuel Prantl fordert die Leser auf Gewalttaten, via dem in der
Seite integrierten Meldeformular, zu melden, denn "Das Schweigen
muss gebrochen werden!"
Klatsch als Tatsachen dargestellt
Die AKdH prüfte Mauel Prantels Umgang mit den ihm zugeschickten
Meldungen und bediente sein Meldeformular mit zwei frei erfundenen
Meldungen. Schon nach wenigen Minuten wurden unsere "Berichte"
auf der Seite www.auslaendergewalt.ch als Meldung veröffentlicht.
Vermutlich war es Prantl der sich dann anonym beim Absender unter
Verwendung der folgenden Mailadresse: SturmAbteilung@gmx.ch für
die "Meldung" bedankte . Wir beobachteten wie unsere
Meldungen mit eigenen frei erfundenen Inhalten sogar noch zuspitzt
wurde.
Unsere "Meldung" an www.ausländergewalt.ch
Eine Grossmutter, die erst gerade gelernt hatte mit der Karte
Geld aus dem Automaten zu hohlen, wurde, kaum hat sie ihre 150.00
Franken in der Hand, von mindestens 3 jungen Ausländern überfallen.
Die 3 haben sie in gebrochenem Deutsch mit Messern und einer Schusswaffe
bedroht ihnen das Geld zu geben und nochmals Geld herauszulassen,
dann haben sie ihr die Karte weggenommen und den code musste sie
denen auch noch sagen. Vor dem Automaten haben nochmals 2 junge,
eine Frau war auch dabei gewartet.
Und so wurde unsere "Meldung" bei www.ausländergewalt.ch
veröffentlicht:
28.06.2002 Aarau AG Nr.
10119 - Eine alte Frau wurde, kaum hatte sie ihre 150.00 Franken
in der Hand, von drei jungen Ausländern überfallen.
Die Drei haben sie in gebrochenem Deutsch mit Messern und einer
Schusswaffe bedroht, und sie aufgefordert, ihnen das Geld zu geben,
und nochmals Geld herauszulassen. Dann haben sie ihr die Karte
weggenommen und den Code verlangt, welche sie danach nochmals
eingeben musste. Dokument
Wir vermuten, dass Manuel Prantl mit seiner "objektiv"
über die von Ausländern verübte Gewalt an Schweizern
orientierenden Seite, bewusst auch andere Meldungen ungeprüft
veröffentlicht hat oder diese von Grund auf erfinden könnte.
Der Streit zwischen patriot.ch und Manuel Prantl hatte zur Folge,
dass Prantl, gemäss seinen eigenen Angaben gegenüber
der AKdH, keinen Zugriff auf den Server von ausländergewalt.ch
mehr hat.
29. Dezember 2002
Nachdem Manuel Prantl, wegen "zu extremistischer Einstellung"
von patriot.ch ausgeschlossen wurde, schenkte Mark Hilfiker, der
Betreiber von patriot.ch, gemäss eigenen Angaben, nach einer
Anfrage von Manuel Prantl, diesem die Domain www.auslaendergewalt.ch.
Die Domain wurde unter dem Namen von Marianne Meyes, Spielmatte
1, CH-3800 Unterseen, Switzerland (Quelle: Switch.ch)
registriert. Gemäss www.search.ch
ist an dieser Adresse Michael Haldimann (ein
enger Freund von Manuel Prantl und damals schon Mitglied seiner
"Aktionsgruppe") wohnhaft, der auch schon bei der AKdH
vorstellig wurde. Marianne Meyes ist die Mutter von Michael Haldimann.
Es kann angenommen werden, dass Frau Meyes nicht weiss, dass sie
Besitzerin einer Domain ist, mit der Hetze gegen Ausländer
berieben wird.
10.
Juni 2003
Gemäss AKdH Informationen amtet Manuel Prantl seit einiger
Zeit als Webmaster der Website der rechtsextremen Partei National
Orientierter Schweizer, PNOS ...
link
Siehe auch:
Internet-Hetze zielt gegen Ausländer
Hetze
von rechts aussen
Michael
Haldimanns Spuren im Internet:
- Ich würde mal behaupten, dass der Bildungs-Rückstand
auf die ganze multikulti Scheisse zurück zu führen ist
...
weiter
- Und
was soll danach kommen? Eine Machtübernahme durch die Anarchie?
Oder einen neuen Sozialismus? Die Schweiz kann nur noch eine andere,
patriotischere Politik retten. In der Demokratie auch das ist, was
sie versricht. Nämlich die Gleicheit, sowohl für Linke
als auf für Rechte. Für Juden und Schweizer usw ...
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