Äusserungen
Rudolf Steiners über den Geschichtsunterricht
zitiert
aus dem Verzeichnis der Äusserungen Rudolf Steiners über den
Geschichtsunterricht. Aus seinen pädagogischen Schriften und Vorträgen
zusammengestellt von Erich Gabert. Als Manuskript vervielfältigt
durch die Pädagogische Forschungsstelle beim Bund der Freien Waldorfschulen,
Stuttgart 1955
Imagepflege
aus der Defensive (Neue Zürcher Zeitung,
27.10.2001)
Präsentation der Anthroposophischen Gesellschaft Schweiz. Die
Anthroposophie ist unter Beschuss geraten. Die Schriften ihres Begründers
wurden nach rassistischen Äusserungen gesichtet. Der Verdacht,
es handle sich um eine esoterische Sekte, wird sporadisch laut. Steiner-Schulen
sind in prekärer finanzieller Lage, dazu kommt vereinzeltes Fehlverhalten
von Lehrern.
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Musterschüler
in Nöten
Die Rudolf-Steiner-Schulen
präsentieren sich als Vorreiter des Erziehungswesens. Doch Missbrauchs-Affären
und Gewaltvorwürfe an einzelnen Schulen bringen die alternative Pädagogik-Bewegung
unter Druck.
Rechnen
ungenügend
Die
Steiner-Schulen stecken in einer existenzbedrohenden Krise: überzahlte
Liegenschaften, rasant steigende Schulgelder, mieses Image. Jetzt muss
bereits die fünfte Schule schliessen.
NEU:
Kritische Anmerkungen zur Anthroposophie Rudolf Steiners, zum anthroposophischen
Gehalt der Waldorfpädagogik und zu deren Konsequenzen ...weiter
Waldorfschulen
- enttäuschte Eltern berichten
3. Sendungen von Report Mainz
Warten
und weiterlesen
Ein Dutzend Anthroposophen haben sich in Hamburg getroffen, um die Debatte
über Rudolf Steiners Werk auch einmal intern zu führen. Auf
der Suche nach rassistischen Stellen kommen sie zu dem Schluss: Man darf
den Meister nicht so genau nehmen
Steiner
mutiert zum Freund der Juden
Die Waldorf-Bewegung versucht verzweifelt, ihren Spiritus Rector und Begründer
der Anthroposophie, Rudolf Steiner, vom Vorwurf des Antisemitismus reinzuwaschen.
Warum
kann man als Anthroposoph nicht sagen: Auch bei Steiner gab es Widersprüche
und dunkle Seiten? Als Ethnologin und ehemalige Waldorfschülerin
fühle ich mich dazu veranlasst, auf die Rassismus-Diskussion um Rudolf
Steiner, die Thema der beiden Artikel in der taz (14.03.2001, S.16) war,
zu reagieren. Als Waldorfschülerin bin ich mit dem Welt- und Menschenbild
Rudolf Steiners in Berührung gekommen, und als Ethnologin habe ich
mich ausführlich mit indianischen Gesellschaften Nordamerikas befasst
(...)
"Kräfte,
die zum Aussterben führen"
Nicht nur Fundstellen des Anthroposophen Rudolf Steiner irritieren.
Die innere Logik seiner Schriften beschwört die überlegene "arische
Rasse"
Das
Grüne Heft von Christoph Keller
Mein Konflikt mit meiner Anthroposophischen Erziehung
Dieses Dokument richtet sich an alle, die in irgend einer Form mit der
Waldorfschule zu tun haben oder hatten: An Menschen, die pädagogisch tätig
sind, waren oder werden wollen, an Schüler, Absolventen und Eltern, die
ihre Kinder in die Waldorfschule geschickt haben oder noch schicken wollen,
an alle, die selbst Schwierigkeiten mit der Erziehung durch die Waldorfschule
hatten oder noch haben, aber auch an alle, die den Mut und das Interesse
haben, überlieferte und übernommene Inhalte aus Religion und Philosophie
daraufhin zu prüfen, in wie weit sie mit der Wirklichkeit, auf die sie
sich beziehen, übereinstimmen.
Ich Lobe das Wort: Mythos und Wirklichkeit der Waldorfschule (Film)
Steiners
Erzengel
Nicht zum ersten Mal gibt es eine Diskussion über die Verbindung
von Anthroposophie und Rassismus
Verirrt
im Übersinn
Genaues Hinsehen zeigt: In Waldorfschulen wird etliches gelehrt, das
jugendgefährdend sein kann. Die Bundesprüfstelle muss reagieren.
Rudolf
Steiner
Wer mit den Wurzeln rasselt - Anthroposophie-Alarm? In den Werken Steiners
finden sich rassistische Aussagen
Seit einiger Zeit ist die Anthroposophie ins Gerede gekommen, denn in
den Schriften ihres Begründers Rudolf Steiner und seiner Schüler stehen
rassistische Aussagen. (Tagesspiegel 26. August 2000)
Wie
rassistisch sind die Waldorfschulen?
Das Bundesfamilienministerium will ein Buch, das für den Unterricht an
den Waldorfschulen empfohlen wird, wegen rassistischer Passagen indizieren
lassen. Der Journalist Peter Bierl beschäftigt sich seit Jahren kritisch
mit der Anthroposophie.
DIE
WALDORFSCHULEN SCHADEN DER ALTERNATIVPÄDAGOGIK
"Die schwarze Pigmentierung der Neger hat ihre Ursache in einem zu
schwachen Ich-Gefühl." Kann man solche Zitate Schülern
zumuten? Natürlich nicht, sagt der gesunde Menschenverstand.
Wie
schlecht ausgebildete, dogmatische und überforderte Lehrer dem Ruf
der Rudolf-Steiner-Schulen schaden.
Fundamentalistische Strömungen nehmen an den Steinerschulen in erschreckendem
Mass zu. Es gibt Lehrer, die gnadenlos mobben und gleichzeitig schöngeistige
Vorträge halten. (Weltwoche 6/98, 5.2.1998)
Die
Freiheit des subtilen Drucks
Waldorfschulen geraten immer wieder in die Kritik wegen rassistischer
Äusserungen ihres Gründers Rudolf Steiner und ihres hermetischen
Charakters. Guten Morgen, zwölfte Klasse, grüßt
die Lehrerin. Ihre 35 Schüsantworten mit dem Morgenspruch: Ich
schaue in die Welt, in der die Sonne leuchtet.
Anthroposophie
im Schafspelz?
Hinter den freundlichen Fassaden der Waldorfschulen verbirgt sich eine
esoterische und okkulte Weltanschauung: die Anthroposophie. Das sagen
jedenfalls ihre Kritiker.
Anthroposophische
Stammtischweisheiten mit rassistischer Tönung Über Textstellen
Ernst Uehlis zu Flügel- und Jupiterrassen
Das
Fremde und die Medien
Am
2. April 1996 war in der FRANKFURTER RUNDSCHAU zu lesen: "die geistigen
Europäer seien die Rasse der Zukunft. Schwarze Afrikaner stünden
auf der Entwicklungsstufe eines siebenjährigen Kindes".
Die
moderne Genetik widerlegt den Rassismus
Über eine Frage konnten sich die Anhänger der 'Rassenlehre'
nie einigen: Wieviele 'Rassen' gibt es eigentlich? Schon Charles Darwin
hat sich über diese 'größtmögliche Meinungsverschiedenheit'
unter seinen Forscherkollegen Gedanken gemacht, nicht ohne Ironie.*
Gab es nun zwei Rassen, wie Jean-Joseph Virey behauptete, oder vier, wie
Immanuel Kant meinte ? Fünf - nach Blumenbach -, sechs (Buffon),
sieben (Hunter), acht (Agassiz), elf (Pickering), fünfzehn (Bory
St. Vincent), sechzehn (Desmoulins), zweiund-zwanzig (Morton), sechzig
(Crawford) oder nach Burke dreiundsechzig Arten oder Rassen ?
Die moderne Genetik hat darauf eine verblüffend einfache Antwort:
'Es gibt 6 Milliarden Rassen - soviele Rassen wie Menschen!' Man weiß
heute, daß die Menschen viel verschiedener sind, als man sich bisher
vorstellen konnte, zugleich aber viel enger miteinander verwandt.
Sozialdarwinistische
Rassentheorien aus dem okkulten Untergrund des Kaiserreichs
Okkultismus ist eine gängige, aber selten präzis definierte
Selbstverortung im 19. und 20. Jahrhundert. Der Begriff hat seit der Renaissance
seinen festen Platz in der europäischen Philosophietradition und
bezeichnet, etwa in der Occulta Philosophia Agrippas von Nettesheim, den
untergründigen, verborgenen, in diesem Sinn "okkulten"
Hintergrund der Weltdeutung. Mit der Empirisierung der Naturwissenschaften
wurden Forschung und philosophische Reflexion vielfach voneinander geschieden,
die Rede von "zwei Kulturen" , die Differenzierung in Geistes-
und Naturwissenschaften hat hier ihre realitätserschließende
Funktion. Die nunmehr "rein" empirischen Naturwissenschaften
erhoben teilweise einen monopolistischen Anspruch auf Wirklichkeitsdeutung
, der den Geisteswissenschaften nur noch eine Provinz der Weltdeutung
zuwies und Teilbereiche der naturphilosophischen Disziplinen gänzlich
ausschloß: Die Astrologie wurde von der Astronomie getrennt, die
Alchemie von der Chemie, die Hermetik von der Hermeneutik, und die aus
der Physik nun programmatisch entfernte Metaphysik wurde vielfach zur
Hinterwelt okkulter Deuter.
Die
Wurzelrassen-Lehre als ein zentrales Element anthroposophischer Weltanschauung
Im Jahr 1994 entdeckte Angelique Oprinsen, Mutter einer Schülerin
der Waldorfschule in Zutphen (Niederlande), ein Übungsbuch bei ihrer
Tochter, dessen Inhalte sie schockierte. Das Werk trug den Titel "Rassenkunde"
und Frau Oprinsen fand darin eine Tabelle, derzufolge die "schwarze
Rasse" als kindlich, die "gelbe Rasse" als heranwachsend,
die "weisse Rasse" als erwachsen und die "rote Rasse"
als vergreist einzustufen sei.
Zur
Debatte (1997) um Ludwig Thiebens "Rätsel des Judentums"
(*1931, 21991)
Ludwig Thiebens Monografie "Das Rätsel des Judentums" erschien
1931 in Düsseldorf. Die zweite (kommentierte und umstrittene) Auflage
hat der Verleger Thomas Meyer in Basel realisiert: Perseus Verlag 1991,
257 S. Eine kritische Betrachtung von Nico Rubeli-Guthauser (31. Dezember
1997)
Enquete-Kommission
in Frankreich: Anthroposophie eine Sekte
Am 10. Juni 1999 veröffentlichte die französische Enquete-Kommission
ihren Bericht No.1687 mit dem Titel "Die Sekten und das Geld".
Danach gilt, im Gegensatz zu dem bis zu diesem
Zeitpunkt gültigen Bericht des Jahres 1995, auch die Anthroposophie
in Frankreich als Sekte.
Rassistische
Gedankenbrühe
Von "gekochten Negern", Nazi-Karrieren, biologisch-dynamischer Düngung
in Auschwitz und der Dekadenz des Pop.
Bedenkliche
Ansichten Rudolf Steiners über Rassen
«Seit 1983 haben Zitate Rudolf Steiners in den Medien zu heftigen
Debatten hinsichtlich der Frage geführt: war Steiner Rassist. 1996
sollte diese Diskussion dann zu einer dramatischen Situation führen,
als ein Vorstandsmitglied der Anthroposophischen Gesellschaft der Niederlande
in einer Radiosendung versuchte, einige der beanstandeten Zitate Rudolf
Steiners nachvollziehbar zu machen. Ausser der Tatsache, dass dies zum
Rücktritt dieses Vorstandsmitgliedes führte, war es auch Anlass
zu heftigen Auseinandersetzungen innerhalb der anthroposophischen Bewegung»
berichtet der Anthroposoph Jelle van der Meulen
Reflexion
ohne Kontext - Steinersche Rassismen und anthroposophische Reaktionen
"Indianer sterben naturbedingt aus", "Neger haben ein starkes
Triebleben" und "die Weißen sind eigentlich diejenigen,
die das Menschliche in sich entwickelten"1.
Solche Rassismen formulierte Rudolf Steiner nicht nur 1923 in einem Referat
in Dornach vor den am Bau des ersten Goetheanum Beteiligten, sondern ähnliche
"esoterische Weisheiten" konzipiert der Begründer der Anthroposophie
und der Waldorfschulen in seinem Opus.
"Batuala"-
Vorbild für Steiners umstrittene "Neger-Zitate"
Öffentliche Vorwürfe, daß Anthroposophie, auf deren Grundlage
die Waldorfschulen unterrichten, "rassistisch" sei, führten
1996 in den Niederlanden zur Einsetzung einer Kommission "Antroposophie
und die Rassenfrage" durch die dortige "Anthroposophische Vereinigung"
("Antroposofische Vereniging").
Märchenfest
von Troubadouren geplatzt
Troubadour wie auch der Weltbund gehören zum Umfeld der Anthroposophie.
Das
Verbot des Schwarzbuch Anthroposophie
Ein Beispiel für Zensur durch Religionsgemeinschaften
Anthroposophen
und ihre Institutionen im Nationalsozialismus
(...) Allerdings ist es schwer, ein Gesamturteil zu finden. Sind die hervorgetretenen
anthroposophischen Akteure, die mit den Machthabern verhandelten, repräsentativ
für die Anthroposophen? Sie bestimmen jedenfalls das Bild der Anthroposophie
in jener Zeit, das der Historiker aus ihren Äußerungen rekonstruiert.
Anthroposophie
und Nationalsozialismus
Seit den achtziger Jahren sieht sich die Anthroposophie mit zwei bis dato
unbearbeiteten Feldern ihrer Geschichte konfrontiert: mit der Rolle in
der Zeit des Nationalsozialismus und mit Steiners rassentheoretischen
Äusserungen.
Werner
Georg Haverbeck, verstorben
Ab 1939 war er zuständig für die Rundfunkpropaganda der Nazis
in Dänemark, ab 1942 Referatsleiter für Südamerika. Nach
der Befreiung vom Hitler-Faschismus studierte Haverbeck Theologie und
wurde Pfarrer der anthroposophischen Glaubensgemeinschaft in Marl.
Steiners
Rassismus
Niederlande. Eine Untersuchungskommission der Anthroposophischen Vereinigung
in den Niederlanden hat nun offiziell festgestellt: So manches, was Rudolf
Steiner (1861 - 1925) gesagt hat, wäre heute strafbar.
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